zu Vereinsleben 2009

Endlich war es wieder so weit, bereits zum 21igsten mal brachen die MGV'ler zur Waldweihnacht auf. Dieter Schwank konnte diesmal Pater Antony Kootummel, den neuen Geistlichen in unserer Seelsorgeeinheit begrüßen. Der Organisator für diese Waldweihnacht war Schwarzfischer Manfred, er begrüßte die Mitfahrenden und gab die ersten Hinweise zum weiteren Ablauf.
Die Fahrt ging von Roßbach aus in Richtung Regensburg. Zwischen Bernhardswald und Wenzenbach auf der alten Bundesstraße 16 blieb der Bus an einer Einmündung stehen und alle durften aus dem Bus aussteigen. Gemeinsam zogen die erwartungsvollen Mitfahrenden im Fackelzug zum Gehöft des Birkenhofes. Hier steht eine Kapelle, die sich in Privatbesitz befindet sie wurde 2001 renovierte.
Der besinnliche Teil der Waldweihnacht konnte beginnen. Mit Weihnachtsliedern, gesungen vom MGV, Geschichten erzählt von Faltermeier Michael und weihnachtlichen Klängen von den Bläsern war nach etwa einer halben Stunde die Einstimmung auf Weihnachten gelungen. Als besonderen Abschluss gab unser Gast Pater Antony noch den kirchlichen Segen.
Anschließend stieg man wieder in den Bus und fuhr zur relativ neu errichteten Gaststätte Menzo nach Wenzenbach. Hier wurde bereits mit Glühwein und Plätzchen vom Konditor Manfred Schwarzfischer aufgewartet. Nach einer (oder mehreren) Tasse Glühwein konnte in einem weihnachtlich geschmückten Nebenraum des Gasthauses der gemütliche Teil beginnen. Zunächst wurde der Hunger mit riesigen Schnitzeln und üppigen Beilagen gestillt.
Die Bläser spielten anschließend die lange Version des Nikolauses herein. Er begrüßte alle Gäste aber besonders herzlich seinen „Bruder“ Antony. Der Nikolaus nahm sich dann einen Sänger nach dem anderen vor und las erstaunliches aus seinem schlauen, goldenen Buch. Keiner der MGV'ler kam ungeschoren davon und dennoch gab es Geschenke.
Durch das viele Reden brauchte der Nikolaus natürlich zwischendurch etwas, um seine trockene Kehle zu befeuchten. Am Liebsten war ihm etwas hochprozentiges, das er von den besonders schweren Fällen verlangte. Natürlich war der Bürgermeister als schwerer Fall mit dabei. Auch von ihm hatte der Nikolaus einiges zu berichten.
Zum Schluss wurde der Nikolaus wieder feierlich hinaus gespielt und nahm dabei gleich die attraktive Bedienung mit. Gegen Mitternacht trat die lustige Gesellschaft ihren Rückweg an. Eine gut vorbereitete und kurzweilige Waldweihnacht nahm so wieder sein Ende.